Hertha-cup 2023 - Aufbruch in neue Gefilde

Nach 3 Jahren wieder ein Hertha-Cup mit außerirdisch guten Motto

 

Versprochen wurde auf dem Ankündigungsplakat "außerirdisch guter Volleyball" und es hat funktioniert: von den 6 teilnehmenden Mannschaften haben alle ihr Bestes gegeben und wirklich teilweise hochklassigen Volleyball gezeigt. Aber natürlich gab es - wie beim Hertha-Cup üblich - nicht nur das Volleyballturnier, sondern auch die anderen Wettkämpfe drumherum. Ein paar Bilder des HC2023 gibt es hier in der Galerie.

Rückspiel bei der GFL...

... und es gibt noch viel zu tun

Nach unserem hochsommerlichen Hallenheimspiel stand jetzt, bei Regen und Gewitter, das Hallenrückspiel bei der GfL in Hannover an. Eine tolle (hohe, gut beleuchtete) Halle erwartete uns in der List, wo wir (fast) alle auf Anhieb einen guten Parkplatz gefunden haben.

Vor dem Spiel der erste Dämpfer: der Hausmeister schaltet um Punkt 22 Uhr die Lichter aus und schließt die Halle ab und - was vielleicht noch viel schlimmer ist - die Stadt Hannover hat in ihren Hallen das warme Duschwasser abgedreht. Also kalt duschen oder nach dem Spiel zu Hause das warme Wasser genießen.

Unter den 9 angereisten SpielerInnen waren leider nur zwei etatmäßige Stellerinnen (und Birte spielt die Saison leider noch beim Nachbarn in Kirchhorst), so dass Wolfgang beim Ausdenken der Aufstellungen für die vier geplanten Sätze ins Schleudern kam und nach kurzer Rücksprache mit Ina beschloss: dann muss der Trainer halt auch als Steller ran.

Doch im ersten Satz standen wir "normal" mit zwei Stellerinnen, zwei Mittelangreifern (auch da hatten wir mit Jakob und Robert nur zwei mit) und zwei AußenangreiferInnen (wo wir mit Reiner, Anika, Kathi und Anna mehr als gut besetzt waren).  Der Satz startete mit Findungsproblemen: nach einer langen Beachsaison war es mit 6 Leuten auf dem Feld doch ein wenig eng und das Rufen vor der Ballannahme wurde leider auch in den folgenden Sätzen doch häufig vergessen. Auch die Laufwege und die korrekten Positionen müssen sich erst mal wieder einschleifen (beim Abschlusstraining am Donnerstag waren nur 6 Personen in der Halle, so dass wir das auch nicht trainieren konnten). Der Satz ging schnell mit 12:25 verloren

Im zweiten Satz wechselten wir auf vielen Positionen und auch die GfL hat an der Aufstellung rumprobiert, so dass sich zwei beinahe komplett neue Mannschaften gegenüber standen. Es passte einfach alles: die Stimmung war gut, es wurde viel gerufen und angefeuert und Kathi startete außerdem mit einer 8:0 Aufschlagserie. Unsere Auswechselbank zeigte sich von vielen Spielzügen begeistert und es war wirklich sehr viel Schönes dabei. Leider kam es in dem Satz bei recht simplen "Kurzaufschlägen" des Gegners zu Annahmeproblemen, die die GfL noch mal rankommen ließen. Aber dann kam Kathi wieder zum Aufschlag und mit einer erneuten Serie von 5 Aufschlägen beendete sie den Satz zum 25:16.

Im erneut durchgewechselten dritten Satz bat der Trainer die Mannschaft, die Stimmung aus Satz zwei mitzunehmen und genauso motiviert an die Sache ranzugehen. Das hat leider nur bedingt geklappt. Es gab tatsächlich unglaublich viele lange Ballwechsel mit mehr als 20 Ballberührungen auf beiden Seiten. Eine echte Seltenheit im Volleyball. Doch die GfL hatte öfter als wir am Ende dieser Ballwechsel das Glück (oder Können) auf ihrer Seite und konnte die meisten davon für sich entscheiden. Gegen Ende wurden wir dann unkonzentriert und mussten den Satz erneut mit 12:25 abgeben.

Der vierte Satz bot auf unserer Seite viele schlechte Annahmen, die leider nicht auf die Stellerposition kamen und damit nicht verwertbar waren. Wenn mal ein Ball korrekt angenommen wurde und wir das Spiel aufbauen konnten, hatten wir auch meist den Punkt. Doch auch hier reichte es am Ende nicht und der Satz ging mit 15:25 verloren, auch weil die Konzentration zum Ende wieder weg war.

Fazit 1: Wir sind froh, dass wir nicht Freitag abends Training haben. Sich nach einer Arbeitswoche vor dem Wochenende noch mal aufzuraffen, in die Halle zu gehen, ist nicht leicht.

Fazit 2: Wir haben viel probiert, einige sehr schöne Ballwechsel gehabt und am Ende verdient verloren. Aber das Rückspiel des Rückspiels ist zwischen den Trainern schon fest vereinbart, zumal es in Otze keinen Hausmeister und warme Duschen gibt. 

Ein Hallentestspiel...

... mitten im Hochsommer

Als Robert uns fragte, ob wir Lust auf ein Testspiel hätten, sagten wir natürlich begeistert zu. Dann rückte er aber damit raus, dass der Gegner (die GfL Hannover) in der Halle für die neue Saison testen möchte. OK, haben wir uns halt breitschlagen lassen, bei herrlich warmem Wetter statt an den kühlen Hertha Beach in die aufgeheizte Halle einzuziehen und gegen die GfL zu trainieren. Die sind mit einer komplett neu zusammengestellten Mannschaft angetreten und wollten einmal gegen erfahrene Gegner spielen.

Nach dem Einspielen kamen schon Otzer zum Trainer und hatten kaum noch Lust ("die sind ja jünger als unsere Kinder", "die schlachten uns ja"). Das wäre zwar eine Möglichkeit, aber dafür stand auf unserer Seite ja die Erfahrung von zig Jahren Volleyball dagegen.
Der erste Satz ging gut los: Dirk in Angriff und Block machte seine Sache wie immer souverän, Katharina und Reiner machten dazu noch ein paar Aufschlagserien, so dass wir nach dem zwischenzeitlichen 18:18 wegziehen und mit 25:18 gewinnen konnten. Auch die übrigen trugen natürlich ihr Scherflein zum Sieg dazu.
Im zweiten Satz kam Alexander für Reiner auf´s Feld. Der machte - nachdem er mit einem Aufschlagfehler startete - seine Sache auch in den Folgesätzen überragend gut: gelegte Bälle sowohl im Vor- als auch im Rückraum brachte er sicher zur Stellerin oder konnte sie entschärfen. Und danach gab es auch keinen einzigen Aufschlagfehler von ihm mehr. Selbst der "sehr lange Philipp" der GfL konnte sich im ganzen Satz nur zweimal durchsetzen und unseren Block bezwingen. Als Benny dann noch extrem harte Aufschläge ins gegnerische Feld versenkte (oder Regina abschoss), ging der Satz mit 25:15 schnell an uns. Der Trainer war mit dem letzten Ballwechsel sehr zufrieden: alle haben "ich" gerufen, bevor sie den Ball angenommen haben. Wenn das nur immer so wäre...
Im Satz drei gab es dann eine Premiere: Kathi fasste sich ein Herz und sagte zum Trainer, dass sie das Stellen auch mal testen möchte. Also durfte sie für Regina einwechseln und Regina coachte sie von der Seite. Da wir Spielerinnenmangel hatten, mussten wir ab sofort halt mit vier Männern spielen, aber im Testspiel ist das ja kein Problem. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (den "Läufer" sollte man eigentlich mindestens 6 bis 8-mal im Training probieren, bevor mal ihn live spielt) klappte das Stellen hervorragend. Von den Angreifern gab es zumindest keine Beschwerden (und vom Trainer ein dickes Lob). Trotzdem gab es beim 19:12 einen Einbruch und die GfL kam bis auf 19:19 heran. Dann wogte das Spiel hin und her und keine Mannschaft konnte sich absetzen, so dass es in die "Verlängerung" ging, die wir mit 27:25 für uns entscheiden konnten.
Der GfL-Trainer fragte, ob wir noch Lust (und Luft) für einen weiteren Satz hätten - hatten wir (natürlich). Hier das kurze Fazit: schnell mit 25:16 gewonnen und alles gut gewesen.
Ein großes Dankeschön geht natürlich auch in Richtung Ingo, der auf dem "Schiri-Bock" immer die Übersicht behalten hat und das Spiel gut geleitet hat. (Die Wehmut, als er in der Halle den ersten Ball seit langem in der Hand hielt, war ihm richtig anzusehen...)
Fazit: Am Ende (eigentlich schon nach dem ersten Satz) war die Laune bei allen Otzern viel besser als vor Spielbeginn. Kaum eine(r) hätte so ein klares Ergebnis erwartet. Nur die beiden Trainer, die sich zwischenzeitlich immer wieder an der Seitenlinie austauschten, waren sich einig, dass Erfahrung oft erfolgreicher ist als die motivierte Jugend. Spaß hat es aber beiden Mannschaften gemacht, so dass direkt die Einladung für das Rückspiel in Hannover ausgesprochen worden ist.     

Sommer, Sonne, Sonnenschein...

... und endlich wieder Beachvolleyball!

Nach langer, langer Durststrecke lassen es die Hygieneregelungen endlich wieder zu, sich mit mehreren Teams zu einem Turnier in geselliger Runde zu treffen.
Da bot sich das vom Leitungsteam und FaN-Haus hervorragend organisierte Kinder- und Familienfest an, ein paar befreundete Volleyballer bei herrlichem Sommerwetter zum „Schlagabtausch“ einzuladen! Wir konnten uns somit bei unserem eigenen Turnier auf den sportlichen Rahmen beschränken, für alles andere wie Verpflegung und ein umfangreiches Rahmenprogramm wurde vom Orgateam des Fests bestens gesorgt.

Schon um 10:00 Uhr wurde unser Feld hergerichtet und parallel das Rasenfeld aufgebaut. Wichtig war uns aufgrund der Wettervorhersage (es sollte (und wurde) der heißeste Tag des Jahres erwartet), ausreichend Schatten und Abkühlung bereitzustellen. So standen zwischen unseren Volleyballfeldern mit Pavillons, Sonnenschirmen und Strandmuscheln ausreichend Fluchtmöglichkeiten vor der sengenden Sonne zur Verfügung. An den Feldern wurden Wassereimer platziert, die mit ihrem kühlenden Inhalt für kurzfristige Erfrischung während der Spiele sorgten.

 

Für die teilnehmenden Teams („Ich - nein, du!“ aus Hannover, „Wir arbeiten dran!“ aus Ehlershausen, unsere Freunde von „Kontiki“ sowie „Die Sandschnucken“ und „Tutti-Frutti“, zwei Teams aus den eigenen Reihen) hatte Robert im Vorfeld ein Sonnencreme-Buffet aufgebaut, an dem sich reichlich bedient wurde.

Pünktlich um 12:30 Uhr konnten wir den Startpfiff für das erste Spiel geben. Gespielt wurden jeweils zwei schweißtreibende Sätze zu 10 Minuten. Länger wäre es bei den Temperaturen von weit über 30 Grad (im Schatten) den Akteuren auch nicht zuzumuten gewesen.

Trotz der extremen Hitze waren den ganzen Tag spannende Ballwechsel und hart umkämpfte Bälle zu bewundern. Es wurde gebaggert, gepritscht und geschmettert was das Zeug hält. Das hatte auch einige Zuschauer angezogen, die begeistert die Spielzüge kommentierten. Zwei junge Nachwuchstalente haben sich spontan zum nächsten Training angemeldet.

 

Da das Turnier im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ durchgeführt wurde, durfte jedes Team vier Spiele absolvieren. Das Niveau war sehr ausgeglichen, was zu durchaus langen Ballwechseln führte. Und nach jedem Spiel dann schnell zu Abkühlung in die aufgestellten Schwimmbecken! Die eine freiwillig, der andere eher nicht…

 

Natürlich fügten auch wir uns mit zwei halbstündigen Aktionen in das Konzept des Familienfestes ein. In den längeren Spielpausen gaben wir interessierten Kindern erste Einblicke in die Volleyballtechniken. Die notwendigen Aufwärmübungen wurden kurzfristig durch eine Wasserschlacht ersetzt, was vielen Kindern außerordentlich Spaß machte. Wann hat man schon mal Gelegenheit, die eigene Grundschullehrerin so richtig schön nass zu machen!


Aber danach ging es dann schon auf das Feld und die ersten Bälle wurden gespielt. Hier waren durchaus erste Talente zu entdecken, die hoffentlich in den nächsten Jahren die unsere Volleyballabteilung am Leben erhalten werden.

 

Am Ende des Tages zogen wir auf der Abschlussparty bei leckeren Essen und dem ein oder anderen herberen Kaltgetränk das Resümee einer sehr gelungenen Veranstaltung. Nur zum Tanzen hatte keiner mehr die Kraft…

Rückspiel gegen die TSV...

... und 300 Jahre Volleyballerfahrung haben uns besiegt

Am Donnerstag, 05. Mai gab es die direkte Gelegenheit, das Rückspiel gegen die TSV aus Burgdorf zu spielen, da - wie geschrieben - der Ortsrat mal wieder in Otzes Halle tagte. Statt in die Südstadt ging es in die IGS am Celler Tor und dort in die "alte Halle".
Mit 7 Aktiven sind wir angetreten und haben uns - geprägt wie wir sind - als erstes die Lichtsituation in der Halle vorgenommen: Leuchtstoffröhren an der Decke sorgen für eine gleichmäßige Helligkeit in der gesamten Halle - es geht doch, Burgdorf!
Im ersten Satz gegen Uli und seinen Frauenhaufen (er war der einzige Mann auf Gegners Seite) wogte das Spiel ausgeglichen hin und her, immer mit einem leichten Vorteil auf unserer Seite, so dass es am Ende 25:19 ausging.
Der zweite Satz startet mit einer Aufschlagserie von besagtem Uli, der für eine schnelle 6:0-Führung für Burgdorf sorgte. Da außerdem die Erfahrung auf der anderen Netzseite dafür sorgte, dass wir kaum Lücken fanden, ging der Satz knapp mit 23:25 verloren.
Auch wenn wir uns für den dritten Satz vorgenommen hatten, zu gewinnen (es sah nach einer 8er-Serie von Wolfgang zum zwischenzeitlichen 12:6 auch gut aus), gab es auf einmal untypisch viele Annahmefehler, die uns das Genick gebrochen haben: 18:25 und damit 1:2 in Sätzen verloren.
Fazit: 1:2 verloren aber eine extrem gute Stimmung auf dem Platz und alle waren sich einig: es war ein gelungener sportlicher Arbend.
So gut beleuchtet können Burgdorfer Sporthallen sein
So gut beleuchtet können Burgdorfer Sporthallen sein

Heimspiel gegen die TSV...

... und das Warmmachen fand auf dem Beachplatz statt

Am Donnerstag, 28. April, haben wir uns Gäste in unsere Heimarena eingeladen: die TSV aus Burgdorf kam zu einem Freundschaftsspiel vorbei, da wir in der Woche drauf mal wieder umziehen müssen (warum kann der Orstrat nicht bei Spargel und Bier im Wellblechpalast tagen, sondern muss dazu unsere Halle nutzen?).
 
Vor dem Spiel wurde aber noch auf dem Beachfeld gearbeitet: Jakob (VIP Autowaschsalon Lehrte) hat wieder 2,5 Tonnen feinsten (frisch gesiebten!) Sand für das Beachfeld gespendet. Der war mit 4 Helfenden schnell abgeladen (und der Platz sah danach kaum voller aus als vorher). Parallel haben Robert und Wolfgang mit viel "Gefummel" eine Stahlleine ins Netz eingezogen, die die Oberkante jetzt schön straff hält.
 
Zum Spiel gibt es nicht so viel zu schreiben, außer dass bemerkenswert viele Otzer SpielerInnen in der Halle waren. Haben wir zu Trainingszeiten mit 4-6 Teilnehmenden geübt, waren 10 Aktive bereit, gegen den Nachbarn anzutreten, so dass der Trainer die Qual der Wahl hatte.
 
Der erste Satz war eine ganz schnelle Sache: mit 25:13 war er schnell gewonnen und es gab nur wenig Kritikpunkte vom Trainer.
Im zweiten Satz war es komplett anders: Eine Aufschlagserie bei der TSV (8 Punkte in Folge!), die erst durch einen Aufschlagfehler und nicht durch gutes Abwehrverhalten bei uns beendet wurde, führten zur 18:10 Führung aus Burdorfer Sicht, von der wir uns nicht mehr erholen konnten: 15:25 ging der Satz verloren.
Der dritte Satz wogte lange hin und her. Nach 10:5 Führung verspielten wir diese wieder und Burdorf kam zum 13:12 heran. Hier konnten wir jedoch direkt ausgleichen und den Satz dann schließlich in der ungefährdeten Endphase mit 25:19 für uns entscheiden, zumal uns die TSV den letzten Punkt durch einen Aufschlag ins Netz schenkte.
Im vierten und letzten Satz war die Stimmung auf dem Feld gut. Vielleicht, weil wir 2:1 führten oder weil wir beweisen wollten, dass die linke Platzhälfte doch nicht verflucht ist (hier haben wir statistisch gesehen über alle Saisons die meisten Sätze verloren). Auf jeden Fall puschten wir uns immer wieder hoch, wenn Burgdorf führte (was öfter der Fall war) und kamen irgendwie immer zum Ausgleich. Am Ende gelang es uns dann, mit einem kurzen Spurt die Burgdorf abzuhängen und bei 20:24 aus TSV-Sicht machte uns der Gegner mit einem erneuten Aufschlagfehler ein Geschenk, so dass wir den Satz mit 25:20 nach Hause brachten.
 
Wie auf einigen Fotos zu erkennen ist, ist die neue Lampensituation nicht nur für uns Spieler ein Problem (die Halle ist extrem dunkel durch die neuen Streuscheiben), sondern auch für die Kameras in den Smartphones. Hoffentlich wird hier bald Abhilfe geschaffen (Leuchtröhren in großer Zahl waren jahrelang und sind immer noch eine gute Idee).
 
Fazit: 3:1 gewonnen und für den Trainer gibt es nur noch Kleinigkeiten einzustellen, damit der nächste Sieg souveräner ausfällt.

Arbeitseinsatz der Volleyballer...

...und der Beachplatz erstrahlt im neuen Glanz

Als während der Hauptversammlung im April 2022 die mangelnde Bereitschaft für Arbeitseinsätze angesprochen, konnte die mit acht Mitgliedern (ca. 50% aller Volleyballer des Vereins) vertretene Volleyballsparte nur schmunzeln: der Arbeitseinsatz auf dem Beachplatz war zu dem Zeitpunkt längst für den Folgetag vereinbart. Und so standen bei herrlichem Sonnenschein neun Aktive für zwei Stunden auf dem Platz, um ihn für die kommende Beachsaison herzurichten. Neben dem jährlichen Unkrautausstechen (der Rasen schiebt sich im Winter immer in Richtung Sand vor), stand auch das Verlegen der Linie ("Halt! Noch ein wenig nach links, jetzt nach rechts. Stopp: jetzt sieht es gerade aus!") und der Abspannen des Netzes auf dem Pflegeplan.
 
Zwischenzeitlich kam Katrin vorbeigefahren und hat uns mit Kaffee und Schokokeksen verwöhnt, damit wir gestärkt weiter machen konnten.
 
Neben der Pflege stand auch die Überprüfung des Materials auf dem Plan. Neben wegmodernden Halteplatten für das Vergraben der Linie (nicht so tragisch, hier helfen 4 Ziegelsteine als Beschwerung) macht uns vor allem der Zustand des Spannseils für das Netz Sorgen - das sieht reichlich durchgescheuert aus. Aber Robert hat schon geschaut, wie lange
der Hagebau offen hat und beschlossen, noch mal 12 Meter Stahlseil mit 5 Millimeter Durchmesser zu besorgen. Das sollte für die nächsten Jahre reichen. Auch bei den Pfosten sieht der eine noch sehr gut aus, während der andere doch ein wenig unter der Witterung gelitten hat und leicht rostet. Mal schauen, dass wir demnächst noch mal ein wenig nachstreichen.
 
Außerdem haben wir beschlossen, noch mal einen Hänger Sand auf dem Platz abzuladen - auch hier haben wir Jahr für Jahr einen Verlust, der vermutlich dem Wind geschuldet ist, der unseren tollen Sand quer über Otzes Wiesen trägt und dort verteilt.
 
Fazit: Insgesamt kommt die Volleyballsparte wieder auf mehr als 25 Arbeitsstunden, wenn man die noch anstehenden Arbeiten mit einrechnet, und hat damit das Beachfeld wieder auf ein - beim Familienfest - vorzeigbares Niveau gebracht. Geplant haben wir ein Miniturnier am 18. Juni - hoffen wir auch schönes Wetter.

Freundschaftsspiel No. 2 im Jahr 2022...

...und das mit Tiefen und Höhen

Am 24. Februar waren wir mal wieder bei unseren Freunden von der Eintracht aus Hannover zum Freundschaftsspiel eingeladen. Da Corona noch keine Punktspiele zuließ, nahmen wir das Angebot gerne an. Auch wenn wir - trotz geboosterter Mannschaft - aufgrund der Bestimmungen beim Gegner alle einen zusätzlichen Schnelltest brauchten, die Mühe war es wert. So trudelten schon morgens um 7 Uhr die ersten Selbsttestergebnisse via Whatsapp ein.
Um mit möglichst wenig Autos anzureisen, traf sich ein Teil von uns an der Sporthalle in Otze, wo Robert uns aufsammelte. Ein anderer Teil kam aus dem Neubaugebiet und die Familie Stellfeld kam ebenfalls gemeinsam in die Südstadt.
Das Problem der Südstadtanrainer war schnell ausgemacht: keine Parkplätze in der Nähe der Sporthalle. Erst nach einer Ehrenrunde um die Halle fanden wir noch einen Platz. Auch die anderen hatten ein wenig Mühe, Stellplätze zu finden. Gut, dass wir nur mit drei Autos angereist waren (und das nicht nur unter ökologischen Aspekten).
Trotzdem waren wir alle pünktlich um 20 Uhr in der Halle und bestaunten die Räumlichkeit: so etwas wollen wir in Otze auch demnächst haben: hohe Decke, Leuchtstreifen statt blendenden Pendelleuchten und Platz: zwischen Netzpfosten und Wand auf jeder Seite mindestens drei Meter, hinter dem Feld mehr als fünf - das kennen wir aus unserer Minihalle so nicht.
Da wir 9 SpielerInnen waren, die angetreten sind, war es für Trainer Wolfgang leicht, Mannschaften aufzustellen: wie schon bei der TSV in Burgdorf baute er drei Dreierriegel, die er ein wenig kombinierte und schon konnten die ersten drei Sätze über die Bühne gehen.
Die ersten zwei waren allerdings eher ein echte Enttäuschung: für uns, da wir sie mit 6:25 und (immerhin zweitstelligen) 10:25 in wenigen Minuten abgegeben haben, für die SVE auch, da sie wohl ein wenig mehr Gegenwehr erhofft hatte. Das Problem waren die Annahmen, die zu selten präzise zur Stellerin kamen, um die Bälle richtig verwerten zu können. Trotz jeweils eines sehenswerten Angriffs und Blocks von Benny, der erfreulicherweise wieder mit uns trainiert und spielt, war es viel zu wenig.
Dann kamen aber die Sätze drei bis fünf. Ob die jungen Leute auf der anderen Netzseite müde waren oder wir uns einfach besser motivierten, ist nicht klar. Vermutlich war es eine Mischung aus beidem.
Im dritten und vierten Satz haben wir lange mitgehalten und zwischenzeitlich sogar geführt. Auch die Lücke auf der "langen eins" beim Gegner haben wir jetzt öfter aufgedeckt und den Ball dorthin legen können. Mit 18:25 und 19:25 waren die Sätze drei und vier knapp und machten uns richtig Spaß.
Da die Eintrachtler den Hallenschlüssel haben (und das in der Stadt Hannover, St. Ursula macht es möglich), konnten wir noch einen fünften Satz zum "Abschwitzen" spielen. Allerdings gab es auch hier wieder einige schlechte Annahmen, so dass wir mit 14:25 verloren. Trotzdem war die Stimmung auf dem Platz immer noch gut und es wurde soviel angefeuert, dass hinterher der ein oder andere Otzer mit heiserer Stimme nach Hause fuhr.
Es war wie immer schön, gegen eine junge motivierte Mannschaft zu spielen, und wir haben uns schon lose für die nächste Runde (dann in unserer kleinen Halle, vielleicht nutzen wir dieses Mal den Heimvorteil) verabredet.
Fazit: zwar 0:5 verloren und dabei zwei ordentliche Packungen bekommen, aber trotzdem noch die Kurve gekriegt und einen schönen Abend gehabt.

Geglückter Jahresstart

Testspiel gegen die TSV Burgdorf mit 2:1 gewonnen

Hatten wir Ende November (beim letzten Testspiel gegen die TSV) noch gehofft, dass wir im Dezember, spätestens Januar mit der Punktspielrunde starten können, hat Omikron uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Statt Punktspielbetrieb kam Omikron und der offizielle Spielbetrieb wurde weiter verschoben.

Da aber der Ortsrat Otze mal wieder beschloss, in unsere Turnhalle auszuweichen, haben wir die Gelegenheit beim Schopf gepackt und mal wieder bei der TSV angefragt, ob sie uns für den 3. Februar nicht Unterschlupf gewähren wollten - sie wollten.

Mit 9 Spielern reisten wir also in die Südstadt und trafen dort eine auf einigen Positionen geänderte TSV-Mannschaft vor, die uns später das Leben (unnötig) schwer machen sollte.

Da sich unsere 9 Spieler auf drei komplette Reihen (Steller, Mittel- und Außenangreifer) verteilen ließen, war die Aufstellung auch nicht das große Problem: jedes Dreierteam durfte in den drei Sätzen genau zweimal ran. Dabei kam es u.a. zu einer Familienreihe, als Regina (Stellerin), Dirk (Mittelangriff) und Tochter Anika (Außen) im zweiten Satz nebeneinander aufgestellt wurden.

Der erste Satz startete furios: schnell führten wir mit 7:0 und es sah alles nach einem Durchmarsch aus. Doch dann kam der Einbruch. Bei 17:12 gaben wir den Aufschlag ab und die TSV brachte das Kunststück fertig, 9 Aufschläge in Reihe in unserem Feld unterzubringen, ohne dass wir eine große Abwehrchance gehabt hätten. Bei 18:21 wechselte der Aufschlag noch mal zurück, aber das kurzfristige Aufkeimen der Hoffnung wurde schnell zunichte gemacht und der Satz ging mit 20:25 verloren.

Zweiter Satz, neue Aufstellung. Da die TSV auch mit 9 Spielern in der (gut beleuchteten Dreifeld-)Halle anwesend war, haben sich die nicht am Spiel Beteiligten auf einem Nebenfeld im 3:3 warmhalten können, so dass die neue Reihe nicht kalt auf´s Feld kam. Der Satz war sehr ausgeglichen, aber irgendwie gelang es uns, immer einen bis zwei Punkte voraus zu sein. Wenn es mal mehr zu werden drohte, konnte die TSV mit einer guten Aktion den Aufschlag zurückerobern. Trotzdem gelang uns mit 25:23 ein knapper Satzgewinn.

Im Dritten Satz der erneute Wechsel und dasselbe Bild wie in Satz 2: das Spiel wogte ausgeglichen hin und her mit leichten Vorteilen bei uns, so dass wir den (verkürzten) Satz (es war kurz nach 21:30 Uhr und der Hausmeister schließt pünktlich ab) mit 23:20 gewinnen konnten.

Neben den zwei gewonnenen Sätzen, in denen nach langer Zeit mal wieder Stefanie in einem Punktspiel auf der Platte stand, neben wir auch die Erkenntnis mit, dass wir gerade in den Annahmesituationen, obwohl wir sie einige Mal trainiert haben, noch Luft nach oben haben. Aber man darf dabei natürlich auch nicht vergessen, dass wir die letzten Trainingseinheiten mit 5-7 Leuten verbringen durften, wo ein richtiges Training nicht möglich ist.

Das nächste Testspiel (gegen die SV Eintracht Hannover) steht hoffentlich bald an - die Einladung aus Hannover liegt auf jeden Fall schon vor. Dann werden wir sehen, ob wir uns steigern können (trotz des vermeintlich viel stärkeren und im Schnitt um 30 Jahre jüngeren Gegners).

 

2G+ im Volleyball mit neuer Bedeutung

...und das Hallenlicht ist immer noch untauglich

Nachdem Niedersachsen die Coronaregeln Ende letzten Jahres verschärft hatte, wurde beschlossen, dass unsere Sporthalle nicht mehr für den Vereinssport zur Verfügung steht. Damit hätten wir Volleyballer wieder in den Sand gemusst, aber so hart sind wir dann doch nicht (der SV Odin beacht zwar regelmäßig an Neujahr, aber die spielen auch ein anderes Niveau als wir). Also blieb der Winterspeck erst einmal auf den Rippen.
Anfang Januar sah es so aus, dass Sportvereine mit entsprechender Umsetzung der Verordnung ihre Sportstätten wieder öffnen dürfen. Also fragte Robert schnell ab, wer unter 2G+-Voraussetzungen am Training teilnehmen würde. Die überwältigende Mehrheit war für eine Wiederaufnahme des Sportbetriebs unter den neuen Regeln.
Hieß 2G+ beim Volleyball bisher "gebaggert, gepritscht und versenkt" (der eigentlich typische Return des gegnerischen Aufschlags, zumindest bei den Profis), so heißt es jetzt FFP2-Maske  auf bis in die Umkleide, umziehen und dann ab in die Halle, Hände desinfizieren, per LUCA einchecken, Maske beim Sport absetzen (sehr sinnvoll!) und danach mit Maske wieder zurück.
Zum Trainingsauftakt am 13. Januar waren wir zwar nur 5 Aktive, aber das lag auch an der Kurzfristigkeit, mit der das Training wieder aufgenommen wurde. Dafür hatten wir wieder viel Spaß in der Halle. Sogar das neue Beleuchtungskonzept (wie man eine für Volleyball eigentlich zu niedrige Hallendecke mit Pendelleuchten noch einmal 50 cm niedriger machen kann, erschließt sich wohl keinem) war bei einem 2 gegen 3 Match gar nicht so störend wie bei einem regulären Training: schließlich lassen wir die mittlere Lampenreihe aus (die dient nur als Zielobjekt für die hohen Bälle) und einen Steller auf der Position 2, der direkt ins Flutlicht schauen muss, mit dem man sonst Stadien ausleuchtet und keine Turnhallen, gibt es bei dieser Spielweise auch nicht.
Trotzdem sollte sich die Stadt Burgdorf noch einmal überlegen, wie die Lichtsituation zu verbessern ist - hell alleine reicht nicht. Blendfrei und flach (wie die alten Neonröhren) sollte es ebenfalls sein.
Wir freuen uns jedenfalls, dass wir uns die Weihnachtspfunde nicht mehr auf der Couch absitzen müssen (das dauert so lange), sondern sie beim Sport abschwitzen dürfen und hoffen, dass wir donnerstags ab 20 Uhr wieder ganz viele Aktive in der Halle sein werden.

Letzter Test...

...vor der im Dezember - hoffentlich - startenden Punktspielrunde

Am 18. November war die Sporthalle in Otze kurzfristig 4 Stunden vor Trainingsbeginn für eine Otzer Ortsratssitzung abgesagt worden. Gut, dass unsere Otzer Quelle das schon vorher geahnt und ein Freundschaftsspiel beim TSV aus der "Hauptstadt" Burgdorf angesetzt hatte.
Die Aufstellungen waren schnell gemacht: bei acht Aktiven gab es nicht allzu viele Möglichkeiten. Und da nur drei Frauen angereist waren, musste Trainer Wolfgang auf Spielsysteme mit vier Männern zurückgreifen, was im Punktspiel nicht erlaubt gewesen wäre. Auch Positionen, die "normalerweise" gespielt werden, konnten aufgrund der gleichmäßigen Spielanteile für jede(n) nicht immer eingehalten werden. So kam es, dass sich Robert, der normalerweise den Hauptangreifer spielt, im vierten Satz auf einmal auf der - nicht nur für ihn - ungewohnten Stellerrolle wiederfand.
Der Spielverlauf ist schnell erzählt: gegen teilweise fünf Frauen (der TSV ist nur mit zwei Männern aufgelaufen) sah es im ersten Satz noch recht gut aus. Dieser konnte problemlos mit 25:16 gewonnen werden. Stellungsspiel (es hatten noch alle ihre gewohnten Positionen inne!), Angriff und Annahme sahen aus der Schiedsrichterwarte "vom Bock" sehr gut aus. Natürlich gibt es immer zwei bis drei Verbesserungsmöglichkeiten, aber dafür gibt es ja das Video, das das Spiel aufgezeichnet hat.
Im Satz zwei haben wir uns ein wenig einschläfern lassen. Schnelle Aktionen kamen - auf beiden Seiten - nicht auf. So lagen wir sogar eine Zeit zurück, bevor wir kurz vor Ende mit 25:15 gewinnen konnten.
Dann kam Satz drei und eine herbe Klatsche: auch wenn wir nur mit 24:26 denkbar knapp verloren haben, fühlte es sich anders an. Vieles, was in den ersten zwei Sätzen noch zusammenlief, funktionierte auf einmal gar nicht mehr. Schlechte Annahmen, Unruhe in der Positionsfindung, abnehmende Motivation. So gewann der TSV den Satz hochverdient.
Da noch eine Viertelstunde "Hallenzeit" übrig war, beschlossen wir, Satz vier als Kurzsatz bis 15 zu spielen. Den Satz gewannen zwar wieder wir (mit 15:13 wieder äußerst knapp), aber auch hier gab es Vieles, das in den nächsten Trainings angesprochen werden muss.
Fazit: es waren keine schönen Spiele, aber wir konnten uns immerhin am Donnerstag Abend bewegen und haben für die - hoffentlich Anfang Dezember endlich startende Saison - noch ein paar Hausaufgaben mitgenommen.
Unten sind ein paar der schöneren Spielzüge aus dem Satz 1 zu sehen: gute Annahmen bringen gute Stellergebnisse und daraus resultieren die guten Angriffe. Das Stellspiel war variantenreich (kurz/lang/Kopf) - alles bestens also. In Satz zwei gab es auch ein paar Szenen, die jedoch aufgrund der Kameraperspektive nicht so spektakulär sind. Im Satz drei war wenig Ansehnliches dabei...

Es geht wieder los...

Erstes Spiel in der Halle nach (viel zu) langer Pause

 

Nach mehr als zwei Jahren waren wir Ende Oktober wieder in der Otze-Arena (unsere neu besonnte Sporthalle, die Stadt hatte es mit den Deckenflutern etwas zu gut gemeint und uns 12 Fluter eingebaut, die das Olympiastadion ausleuchten könnten) und hatten die Eintracht aus Hannover zu Gast.
Geplant waren vier lockere Sätze, in denen beide Trainer die Möglichkeit nutzen konnten zu probieren, was in der Halle wie funktioniert. Und es funktionierte gut, wie man in der Bildergalerie sehen kann.

Zwar gingen die Sätze mit 19:25, 11:25, 13:25 und 23:25 (nach 22:17 Führung sehr ärgerlich) an den Gegner, aber ein "Schlachtfest" war es trotz der teils deutlichen Ergebnisse nicht. Immerhin spielen die Gegner 1,5 Klassen höher als wir uns sind im Schnitt mehr als 15 Jahre jünger. Insofern ein gutes Ergebnis. Und auch wenn die Sprunghöhe des Eintrachts-Blocks gewaltig war, gelang es Suse mehr als einmal, daran vorbeizukommen und den Ball in Gegners Feld platziert unterzubringen. Und auch die Doppelblöcke standen (manchmal leider vergeblich, aber immerhin).

Für Anna auf der Stellerposition und Alex als Außenangriff war es sogar die Hallenpremiere, die kannten Volleyballspiele bisher nur im Sand (und das nach zwei Jahren im Verein). Beide haben sich sehr gut geschlagen und kamen mit dem "ungewohnten Untergrund" gut zurecht - zwei richtige Bereicherungen (und Verjüngungen) für die Mannschaft.

Nächste Woche steht das Freundschaftsspiel gegen die Nachbarn aus Kirchhorst an, bevor dann - hoffentlich, trotz steigender Inzidenzzahlen - die reguläre Punktspielsaison starten wird.

Unsere Hoodies sind jetzt probegetragen

Die Edeka-Cramer-Aktion macht es möglich...

Auch wenn wir die Hoodies aus der Cramer-Aktion bereits im letzten Jahr übernommen haben, war es jetzt erst - dank der sinkenden Coronazahlen - möglich, dass wir uns alle im neuen Outfit zusammen fotografieren lassen konnten. Dazu suchten wir einen der wärmsten Tage des Jahres aus und haben uns auf dem Beach in Otze getroffen. Die Hoodies (Kapuzenpullis) haben wir vor unserer jährlichen Platzreinigungsaktion angezogen, so dass wir schon warm waren, bevor wir die erste Schippe neuen Sand bzw. die ersten Unkräuter gezupft haben.

Auf jeden Fall eine tolle Aktion und die Pullis sehen (an uns) richtig gut aus.

Tschüss ingo - Danke für 22 Jahre!

Unser letztes Heimspiel der Saison 2019/2020 war auch gleichzeitig das letzte Spiel von Ingo!

Nach mehr als 22 Jahren aktivem Volleyball muss einer unserer  zuverlässigsten Spieler gesundheitlich kürzer treten und die Knieschützer an den Nagel hängen. Damals, im Jahr 1998, konnten wir Ingo nach ein bis drei Bier überreden, es neben dem Triathlon auch mal mit einer Hallensportart zu versuchen. Bislang hatte Ingo als Fußballer bislang den Ball nur an den Füßen, nun galt es, ihm auch beizubringen, dass er beim Volleyball durchaus das Spielgerät mit den Händen zu führen hat. Nach schneller Eingewöhnungsphase und fleißigen Training wurde er schnell ein fester Bestandteil des Teams. Zahlreiche Punktspiele und Turniere (vor allem die auf Borkum) stehen nun in seinem sportlichen Lebenslauf.

Unvergesslich bleiben seine spektakulären Flugeinlagen („Ingo, alles in Ordnung?“), mit denen er uns manchen Punkt sicherte!

Damit er uns wenigstens als Schiedsrichter noch lange erhalten bleibt, haben wir ihm nach seinem letzten Spiel neben einem Sonder-Trikot auch eine Handpfeife geschenkt.

Ingo, vielen Dank für 22 tolle Jahre mit dir!

Deine Volleyball-Mannschaft

Marktspiegelartikel zum Herthacup 2019

Herthacup 2017