UNENTSCHIEDEN Aber SIEGER DER HERZEN

Auch wenn es eine deutliche Niederlage war, haben wir uns achtbar geschlagen

Es ist Donnerstag, der 19. April 2018 – wir fahren also zu unserem Relegationsrückspiel ins beschauliche Schneeren. Nicht viel Hoffnung aber jede Menge gute Laune und Galgenhumor im Gepäck.  Und siehe da: es gibt noch kleinere Hallen als unsere! Das ist sympathisch und so schauen wir uns unseren Gegner wieder beim Einschlagen an und denken dabei: "Na gut, dabei sein ist alles!"

Und dann beginnt das Spiel, wir können es kaum glauben - beim Stand von 8:2 nimmt der Gegner die erste Auszeit? Wir rennen zur Mitte und gucken uns ungläubig, aber voller Freude an und Steffi sagt, was alle denken: „Leute, ich glaube nicht, dass ich es heute noch mal sagen werde, aber WEITER SO, ES LÄUFT!“
Genauso machen wir es, wir sind einfach super drauf: Robert mit einer Aufschlagserie, die seinesgleichen sucht, Karo mit super Angriffen von der 4 aus - wer braucht schon ´nen Teenie auf der 3? Alle machen mit – der Ball gehört uns! Der Satz auch. 25:11 gewonnen!
Im zweiten Satz geht’s munter weiter! Richtig gute Aktionen – Monsterblock - den Hauptangreifer einfach mal mit ein paar schönen Doppelblocks aus dem Spiel genommen. Dennoch mussten wir uns mit 18:25 geschlagen geben. Kleinigkeiten. Na und?

Juckt uns gar nicht, den 3. Satz holen wir uns wieder – jetzt sind wir angestachelt! So leicht wollten es den Schneerener Sportsfreunden nicht machen! Diesmal wieder mit allen Künsten und Tricks , super Annahmen, die manchmal ganz schön weh taten, 25:18 gewonnen.
Jetzt mussten wir noch in den vierten Satz und was soll man sagen, stark gespielt, toll gekämpft, aber doch erschöpft und so unterlaufen uns ein paar kleine Fehler und wir müssen uns 18:25 geschlagen geben.

 

Fazit: Irgendwie waren 18 und 25 die Zahlen des Abends. Am Ende also unentschieden und kein Aufstieg! Macht nichts, wir haben toll gespielt, waren ein Superteam, hatten Aktionen, für die wir uns selbst feierten und sind zufrieden und gut gelaunt wieder zurück in unser beschauliches Otze gefahren.

 

Die Aufstellung:

Alex - Stimmung und Bericht

Ines - Stellerin

Karo - Außen

Regina - Stellerin

Steffi - Kapitänin

Suse - Stellerin

Uli B. - Außen

Dirk - Mitte und Kapitän

Jakob - Außen

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Steffen - mitgereister Fan


es war zwar anfangs knapp, dann aber deutlich

Wenn es auch für den Aufstieg nicht gereicht hat, wissen wird doch, dass wir immer für eine Überraschung gut sind

Schon beim Einschlagen zeigten die Scheerener, was sie im Angriff können - Angriffsbälle gegen Ines´ Kopf und Wolfgangs Knöchel sorgten für manche Schmerzen. Na gut, dachten wir noch: beim Einschlagen sind die Bälle bekanntlich besser gestellt als im Spiel - schauen wir mal, wie es da wird.

Und es kam so, wie es kommen musste: auch im Spiel zeigten die gegnerischen Dreien, was in ihnen steckt: Massive Angriffe, gute Blöcke und viel Übersicht, so dass auch Bälle hinter unseren Block gelegt wurden. Da waren wir im ersten Satz froh, dass wir bis zum 22:22 mitziehen konnten. Am Ende stand es nach jeweils 2 Auszeiten auf jeder Seite 22:25.

Auch der zweite Satz war anfangs ähnlich knapp, jedoch konnte Schneeren sich hier schneller absetzen und den Satz mit 25:18 für sich entscheiden. Dieses Szenario setzte sich in Satz drei fort und der ging erwartungsgemäß mit 25:15 verloren.

Trotzdem war es ein durchweg gutes Spiel, auch wenn unsere normalerweise guten Paradedisziplinen Aufschlag und Annahme am Donnerstag nicht so prall wie sonst waren.

 

Fazit: es lag nicht nur an der Hitze in der Halle (gut, dass unsere Punktspiele im Winter stattfinden) sondern auch an der "Jugend" aus Schneeren (die nach dem Spiel noch vor der Halle mit einer Kiste Bier auf einen 18. Geburtstag angestoßen hat - das könnten unsere Enkel sein!). Die haben das Spiel verdient gewonnen und wir können uns mit dem Gedanken anfreunden, die Klasse zu halten, auch wenn es noch das Rückspiel gibt. Es stellt sich natürlich die Frage, warum Schneeren mit dieser Leistung nur Gruppenvorletzter geworden ist.

 

Die Aufstellung:

Ina - Trainerin

Ines - Stellerin

Karo - Außen

Katrin - Edelfan

Regina - Stellerin

Steffi - Kapitänin

Suse - Stellerin

Uli B. - Zählbrett

Arne - Cotrainer

Ingo - Schiedsgericht

Jakob - Außen

Reiner - zweiter Schiri

Robert - Mitte

Wolfgang - Mitte


Generalprobe für die Relegation vergeigt

Beim Storchencup in Wunstorf gab es für uns nichts zu holen

Am Wochenende vor der Relegation gegen Schneeren hätten wir die Chance gehabt, unseren Gegner in Wunstorf kennen zu lernen, wenn wir denn mindestens so gut gespielt hätten, wie diese. Haben wir aber nicht. Angereist waren wir mit guter Besetzung (s. unten) und viel Motivation, bei einem der besser besetzten Turniere in der Region unter dem Pseudonym "Hotzenplotze" etwas zu bewegen.

Doch schon Spiel 1 hätte uns warnen müssen. Gegen den SV Odin gab es im ersten Satz eine herbe Klatsche (8:20) und der Schiedsrichter hätte in Satz 2 keinen Cent mehr auf uns gesetzt, wie er mir nach Spielende gestand. Doch wir haben uns erfolgreich gewehrt und unseren ersten Satz (von nachher zwei Sätzen) im Turnier gewonnen (15:9). Das nächste Spiel hatten wir gegen den späteren Turniersieger, der nicht nur uns in Grund und Boden spielte (9:27 und 7:26 sind eine deutliche Sprache).

Nach eine Spiel Pause bzw. Schiedsrichten ging es im lezten Spiel der Vorrunde um einge gute Platzierung und eigentlich hätten wir zumindest den zweiten Satz gewinnen müssen - wir waren zumindest knapp davor, doch am Ende haben wir mit 6:16 und 11:16 verloren und mit 56:114 Bällen Balldifferenz einen klaren letzten Platz in der Vorrundentabelle belegt.

Nach einer gut einstündigen gemeinsamen Mittagspause in der herrlichen Sonne (der Sommer hat schon mal angeläutet), sollte es in der Zwischenrunde besser werden. Und gegen die "Blockwürstchen" sah es auch nicht so schlecht aus. Immerhin konnten wir den zweiten Satz gewinnen und mit 16:12 und 13:16 ein ganz gutes Ergebnis einfahren (auch wenn mein "kleiner" Neffe hinterher meinte, dass wir mehr hätten machen müssen - recht hat er...).

Also musste jetzt das letzte Spiel der Zwischenrunde entscheiden, ob wir noch eine Chance für einen Platz weiter oben haben würden. Doch die Gurkentruppe klatschte uns mit 25:4 und 20:8 vom Feld.

Nach einer kurzen Rechenpause, die wir wieder in der Sonne vor der Halle verbrachten, sollte im Platzierungsspiel zumindest der vorletzte Platz rausspringen, obwohl Ulli B. meinte, dass der letzte ja meist den besseren Preis bekommt. Da sowohl aus uns als auch aus der Halle die Luft mittlerweile raus war, wurde es jedoch nichts und wir schlichen mit gesenkten Häuptern und als Turnier-Zwölfte aus der Halle (und da Platz 4-12 alle eine Flasche Sekt als Preis bekamen, war es auch nichts mit dem besseren Preis).

 

Fazit: kein Verletzter auf unserer Seite (aber beim Gegner von Donnerstag, wenn wir es richtig mitbekommen haben), manche gute Ballwechsel und eine missglückte Generalprobe, die jeden Theaterregisseur für die Aufführung am Donnerstag hoffen lassen würde.

 

Die Aufstellung:

Alex - Außen

Ina - Trainerin, Stellerin

Ines - Stellerin

Uli B. - Außen, Anfeuern

Ingo - Außen

Robert - Mitte

Wolfgang - Mitte


OlÉ, OlÉ, OlÉ - wir fahr´n zur Relegation nach Schneeren - OlÉ, OlÉ

Stimmung und Spiel waren topp - jetzt haben wir zwei weitere Saisonspiele "gewonnen"

Letztes Heimspiel der Saison gegen unsere Nachbarn aus Kirchhorst. Fest stand: wir brauchten mindestens einen Satz, um Kirchhorst hinter uns zu lassen und den Relegationsplatz zu festigen. Nach dem klaren Hinspielerfolg sollte es ja wohl kein Problem sein - oder? Nach der Leistung vor zwei Wochen gegen Burgdorf konnte man schon ins Grübeln kommen, ob es wirklich reicht.
Der erste Satz wogte dann auch lange Zeit ausgeglichen hin und her. Aber trotzdem waren im Vergleich zum Burgdorf-Spiel deutliche Unterschiede erkennbar: Stimmung auf und neben dem Platz, gute Annahmen, leider ab und zu ein wenig Pech im Angriff, so dass uns eine höhre Führung verwehrt blieb. Trotzdem stand am Ende ein 25:20 für uns auf der Tafel. So konnte es doch weiter gehen (und ging es mit unveränderter Mannschaft auch).
Der zweite Satz war anfangs ein wenig knapper und Kirchhorst ging mit 3 Punkten in Führung. Doch dank der weiterhin guten Stimmung und taktisch kluger Auszeiten von unserem Trainer-Käptn-Team (Steffi und Arne) konnten wir uns gegen die One-Man-Show der gegnerischen (verzweifelten) Nummer 37 wehren und den Satz auch zu 20 nach Hause bringen.
Im dritten Satz wurden zwei Position gewechselt und auf einmal riss unser Spiel ein. Schnell war Kirchhorst auf 6 Punkte weggezogen und konnte den Vorsprung auch noch ausbauen und den Satz klar mit 25:13 gewinnen.
Auch wenn zu diesem Zeitpunkt längst feststand, dass wir Tabellenzweiter bleiben, wollten wir uns dennoch dieses Spiel nicht aus der Hand geben lassen und wechselten die Hauptangreifer zurück - eine Maßnahme, die anfangs nicht so viel Wirkung zeigte: Kirchhorst war schnell mit 4:0 vorne. Danach wogte das Spiel jedoch wieder hin und her, die Stimmung besserte sich und Dirks unglaubliche Angabenserie (in der er auch 3 Asse versenkte) bescherte uns eine zwischenzeitliche 12:8-Führung. Durch ein paar Patzer gelang es Kirchhorst jedoch wieder vorbeizuziehen und auf 23:20 zu stellen. Doch dank eines taktischen Wechsels (unsere Auszeiten waren aufgebraucht) gelang mit einer gemeinsamen Kraft- und Motivationsanstrengung das schier Unglaubliche und wir wehrten zwei Satzbälle von Kirchhorst ab, bevor wir mit unserem ersten Satzball den Satz mit 27:25 und das Spiel mit 3:1 gewinnen konnten.

Fazit: Bestes Spiel der Saison?! Auf jeden Fall stimmte einfach alles (auf und neben dem Feld). Ein Dank geht natürlich auch an Ingo, der als Schiri (wie immer) einen guten Job machte, und an unsere diesmal wirklich zahlreichen Fans, angeführt von Katrin als Edelfan, Ulli F. am Reporterpult und Janina und Thomas, die ein gutes Spiel sehen wollten und gesehen haben (wo bleibt eigentlich das Eintrittsgeld?).

 

Die Aufstellung:

Alex - Außen

Ina - Trainerin, Stellerin

Karo - Außen

Katrin - Edelfan

Regina - Stellerin

Steffi - Kapitänin

Suse - Stellerin

Uli B. - Außen, Anfeuern

Arne - Cotrainer

Dirk - Mitte

Ingo - Schiedsrichter

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Wolfgang - Außen, Mitte


Noch können wir es aus eigener Kraft schaffen...

Unser vorletztes Spiel der Saison war quasi ein Heimspiel gegen die "Hauptstädter" aus Burgdorf. Mit vielen von Ihnen haben Teile der Otzer Mannschaft vor Urzeiten bereits zusammen gespielt und man kannte sich.

 

Den ersten Satz begannen die Burgdorfer wie die Feuerwehr und gingen - trotz ganz guter Annahmen auf unserer Seite - schnell mit 8:0 in Führung. Zu viele leichte Fehler beim Angriff verhinderten den Aufschlagwechsel. Als der gelang, schaffte es Robert mit der ersten langen Aufschlagserie auf 6:9 zu verkürzen. Leider konnte Burgdorf wegen leichter Fehler wieder auf 15:6 davonziehen. Zum Ende des Satzes wurde der Gegner noch einmal nervös und nahm bei 23 und 24 seine Auszeiten in dem Satz, den wir trotzdem mit 18:25 verloren.

 

Das gute Momentum vom Ende aus Satz 1 konnten wir leider nicht für uns nutzen und lagen zu Beginn von Satz 2 wieder mit 0:6 zurück. Der Satz ging in diesem Tempo für Burgdorf weiter und es sah bei 24:9 bereits nach einem Debakel aus. Zum Glück schafften wir es noch, uns in den zweistelligen Bereich zu retten und den Satz "nur" mit 13:25 zu verlieren.

 

Im dritten Satz stellte Steffi die Mannschaft total um und auf einmal war die Stimmung auf dem Feld, die vorher fehlte (vielleicht war auch Ingo daran beteiligt, der rechtzeitig zu Beginn des 3. Satzes von den Recken zurück gekommen und auf der Bank als Anfeuerer Platz genommen hatte).  Auf jeden Fall wurde es jetzt endlich ein Volleyballspiel, das hin und her wogte. Ob es an der Umstellung, der besseren Stimmung oder an der Erschöpfung des Gegners (das Durchschnittsalter lag sogar noch über unserem!) lag, kann nicht mehr nachvollzogen werden. Auf jeden Fall gab es gegen Ende des Satzes eine 23:19 Führung, die frenetisch bejubelt wurde. Leider kam es zu einem erneuten Blackout in der Annahme, so dass Burgdorf am Ende doch noch mit 26:24 gewann.

und sogar einen Matchball hatten, den wir aber leider vergaben, so dass Engelbostel-Schulenberg mit 27:25 gewann, so dass wir in den vierten Satz mussten.

 

Fazit: Gute Stimmung auf dem Platz bringt tatsächlich etwas und das Co-Coaching von Arne, der uns auf dem Platz sicherlich fehlte, war hervorragend (seine messerscharfen Fehleranalysen und Tipps zur Verbesserung waren sehr treffend). Jetzt gilt es gegen die Nachbarn aus Kirchhorst, mindestens ein Unentschieden zu erzielen, um den (verdienten) zweiten Platz zum Saisonende zu halten.

 

Die Aufstellung:

Zweite Niederlage der Saison macht es zum  Saisonende noch einmal unnötig spannend

Ina - Trainerin, Stellerin

Ines - Stellerin

Karo - Außen

Katrin - Edelfan

Regina - Stellerin

Steffi - Kapitänin

Suse - Stellerin

Arne - Cotrainer

Dirk - Mitte

Ingo - Fan

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Wolfgang - Außen, Mitte


AufstiegsRelegation (so gut wie) sicher

Am 09.02.2018 mussten wir zum vorletzten Heimspiel der Saison gegen MTV Engelbostel-Schulenberg (Hinspiel: 2:2) ran. Die Halle war gut mit ganz in blau gekleideten Otzern gefüllt und auch die Gegner haben sich mit ganz neuen Trikots komplett einheitlich in rot eingekleidet.

 

Der erste Satz ging gar nicht gut los: der Gegner führte 3:0, ehe wir uns überhaupt auf dem Feld befunden hatten. Doch dann kam eine ganz starke Motivationsphase, die es uns ermöglichte, den Satz zu drehen und mit 25:21 für uns zu entscheiden. Im zweiten Satz haben wir es dann fix gemacht: ehe der Gegner wusste, wie ihm geschah, haben wir mit zwei Einwechselungen und mit langen Aufschlagserien (vor allem von Arne) den Satz 25:14 gewonnen.

 

Danach ein Einbruch (lag es am Gedanken, dass wir ja schon 2 Sätze gewonnen hatten und der Rest ein Spaziergang werden würde?): Trotz des besten Rückraumangriffs des Abends (wieder von Arne), lagen wir schnell mit 5:7 zurück. Das wirkte sich auch auf die Stimmung auf dem Feld aus, die längst nicht mehr so gut war wie in den Sätzen 1 und 2. Trotzdem konnten wir uns fangen und auf 8:8 ausgleichen und mit 13:8 sogar eine 5-Punkte-Führung aufbauen. Aber das reichte noch nicht: der Gegner profitierte von unseren (zu) vielen Fehlern und drehte den Satz noch mal zum 15:20. Danach kam wieder eine starke Aufschlagserie, so dass wir bis auf 24:24 rankamen und sogar einen Matchball hatten, den wir aber leider vergaben, so dass Engelbostel-Schulenberg mit 27:25 gewann, so dass wir in den vierten Satz mussten.

 

Vor dem Satz kamen die ersten Unkenrufe auf: wir sind halte eine Mannschaft der Untentschieden (bislang 3 in 7 Spielen) ... Der Satz fing ähnlich gut an wie die beiden ersten Sätze. Es gab lange Ballwechsel mit teilweise spektakulär geretteten Bällen und dem bessern Ausgang für uns. Trotzdem kam gegen Ende der Fluch des Alters und Konzentration und Körperspannung ließen bei allen nach, so dass es noch mal knapp wurde, bevor wir uns mit viel Selbstmotivation gegenseitig hochpushten und den Satz mit 25:20 nach Hause fahren konnten.

 

Fazit: Die Aufstiegsrelegation haben wir selbst in der Hand und können sie nur noch mit viel Pech und Ungeschick selbst verspielen. Für Platz 1 wird es wohl nicht mehr reichen - dafür ist die Großburgwedeler "Jugendtruppe" einfach zu stark.

 

Die Aufstellung:

"Untentschiedenserie" gerissen

Alex - Außen

Ina - Trainerin, Stellerin

Katrin - Edelfan

Regina - Stellerin, Motivation

Steffi - Kapitänin

Suse - Stellerin

Uli - Außen

Arne - Mitte

Benny - Mitte

Dirk - souveräner Schiedsrichter

Ingo - Fan

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Ulf - Außen

Wolfgang - Außen


Es geht weiter eng zu...

Tabellenführung abgegeben

Am 15.01.2018 wartete unser immer noch satz- und punktgleicher Verfolger von der TS Großburgwedel in deren Halle auf uns, um die Tabellenführung auszuspielen. Mit einem großen Tross aus Spielern und Fans machten wir uns auf den Weg.

 

Ina stellte uns in Ihrer Ansprache direkt vor dem Spiel auf die kommende schwere Aufgabe gut ein. Die im Schnitt 15 Jahre jüngere Mannschaft ist flink, sicher im Stellungsspiel und gut in Block und Angriff. Das junge Team wird uns den Abend sicherlich nicht einfach gestalten.

 

 

Schon in ersten Satz zeigte sich, dass hier die beiden Spitzenreiter der Liga keinen Zentimeter Boden hergeben wollen. Trotz unserer Führung bis kurz vor Schluss gaben wir den Satz knapp ab. Im zweiten Satz wurde durchgewechselt, mit einer neuen Angriffsreihe sollte mehr Druck gemacht werden. Dirk, Jakob und Arne gelang das prima. Und wenn der Gegner am Block vorbei kam, so konnte die Abwehr um Karo, Ines und Regina die Bälle gut entschärfen. So konnten wir diesen Abschnitt für uns verbuchen.

 

 

Im dritten Durchgang aber traten wieder unsere alten Probleme auf. Mangelhafte Kommunikation und fehlende Ordnung im Stellungsspiel führten zu vielen Unsicherheiten, die wiederum zu Fehlern im Abschluss führten. Folgerichtig gaben wir diesen Satz ab.

 

 

Der vierte Satz sollte wieder die Wende bringen. Doch leider wurde unser Spiel nicht besser. Im Gegenteil: Jetzt kam der Altersunterschied wohl doch zum Tragen.  Während die Gegner auf der anderen Netzseite immer noch flink umherwuselten, gesellten sich zu unseren oben beschriebenen Fehlern noch die ein oder andere Unachtsamkeit hinzu. Diesen Durchgang schenkten wir deutlich her. (Böse Stimmen behaupteten hinterher, dass der Satz nur deshalb so schnell zu Ende war, damit wir noch bei Licht duschen konnten.)


Die erste Niederlage in dieser Saison war
für uns somit besiegelt. Gleichzeitig gaben wir die Tabellenführung an die TS Großburgwedel ab.

 

 

Fazit: Wir gratulieren dem verdienten Sieger aus Großburgwedel zur (zwischenzeitlichen) Tabellenführung, auch wenn wir uns deutlich unter Wert geschlagen geben mussten.

 

Die Aufstellung:

Ina - Trainerin

Ines - Stellerin

Karo - Außen

Katrin - mitgereister Fan

Regina - Stellerin

Suse - Stellerin

Uli - Außen

Arne - Mitte

Benny - mitgereister Fan

Dirk - Mitte

Ingo - mitgereister Fan

Jakob - Außen

Reiner - mitgereister Fan

Robert - Mitte


Trotz schlechtem Spiel weiter Ungeschlagen

Rückrunde beginnt mit einem knappen 3:1 gegen Rethmar

Der Rückrundenstart begann mit einem schlechten Omen: Großburgwedel hatte uns die Tabellenführung weggeschnappt. Ein 3:0 musste her, um als alleiniger Spitzenreiter wieder nach oben zu klettern.

Doch schon im ersten Satz, der bis zur Mitte eng war, zeigte, dass vieles im Argen lag: mangelnde Kommunikation, fehlende Motivation und viele unnötige Fehler sorgten dafür, dass der Satz recht deutlich an den Tabellenletzten aus Rethmar ging.

Den zweiten Satz spielten wir auf unserer Lieblingsplatzseite und er ging - nach einigen Wechseln - an uns. Auch hier waren jedoch viel zu viele Fehler im Spiel, die für unnötige Spannung sorgten. Der dritte Satz war (fast) eine Parallele des ersten Satzes, jedoch mit dem besseren Ende für uns.

Jetzt hieß es: Ärmel hochkrempeln und den entscheidenden 4. Satz für uns entscheiden. Ines kam zu ihrer Otze-Premiere als Stellerin und sorgte mit vielen guten (auch lang!) gestellten Bällen und einigen Abwehraktionen dafür, dass es auch hier zwar knapp aber doch für uns ausging.

Fazit: bester Mann auf dem Platz gestern war der Schiedsrichter Ingo, der durch seine ruhige Art jede aufkommende Diskussion im Keim erstickte - und das Spiel war pfeiftechnisch eines der anspruchsvollsten in der Saison.

 

Die Aufstellung:

Alex - Zählgericht

Ina - Stellerin, Trainerin

Ines - Außen, Stellerin

Regina - Stellerin

Suse - Außen

Steffi - Kapitänin

Arne - Mitte

Benny - Außen

Dirk - Mitte

Ingo - Schiedsrichter

Jakob - Außen

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Wolfgang - 2. Schiri


Wer auf den Gipfel will, muss im Tal starten

Und dort begannen wir auch

Das Kirchhorster Mandarinenturnier ist seit Jahrzehnten bekannt für sein hohes Maß an Vitamin-C-Versorgung. So stehen auf allen verfügbaren Hockern, Bänken und Tischen Mandarinenkisten zur Selbstbedienung rum, damit der Skorbut während der langen Reise zum Finale keine Chance hat.
Das erste Spiel hatten wir gegen unsere Freunde von Kontiki und - natürlich - gleich mit Pauken und Trompeten verloren. Die sind einfach zu stark. Das zweite Spiel gegen "Die Früchtchen" haben wir - auch dank eines Fehlers des Zählgerichts - mit 2:0 gewonnen. Danach stand das vermeintlich wichtigste und auch ein vermeintlich schwieriges Spiel gegen Altenhagen I (das bei Springe) an: jung, motiviert und kampfstark haben wir sie vorher beim Schiedsen erleben dürfen. Doch oh Wunder: beide Sätze gingen klar an uns - eine ganz starke Leistung.
Im letzten Spiel der Hinrunde gegen Limmer ("Nix ist schlimmer") haben wir noch mal ein wenig zu locker gespielt und prompt den ersten Satz abgegeben. Im zweiten Satz am Riemen gerissen und mit einem Punkt Vorsprung gewonnen.
Das bedeutete am Ende Zweiter Platz in unserer Gruppe und damit im Halbfinale gegen den Gruppenersten aus der anderen Gruppe (die Powerspatzen). Hier ging es ebenfalls über zweimal 10 Minuten und - trotz der Power im Namen des Gegners - deutlich zu unseren Gunsten aus, so dass wir - ganz überraschend - das Finale erreichten.
Unser Finalgegner hieß - wie sollte es anders sein - mal wieder Kontiki und wieder hatten Thomas & Co. (trotz Bierbestechung durch Robert) das bessere Ende mit 15:7 und 15:6 für sich und konnten das Turnier als Sieger verlassen.

Fazit: für uns blieb zwar am Ende "nur" der zweite Platz, was uns aber alle - auch dank des Vitamin-C-Flashes - mehr als zufrieden stellte.

 

Die Aufstellung:

Anja - Außen

Ina - Stellerin

Karo - Außen

Regina - Stellerin

Dirk - Mitte

Ingo - Außen

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Wolfgang - Mitte


Klare Führung verspielt

Trotzdem immer noch ungeschlagener Tabellenführer

Heimderby gegen die TSV Burgdorf. Und es ging richtig gut los: 2 kurze Sätze und die Führung war da. Bis auf ein paar kleinere Fehler (lange Aufschläge waren anfangs recht problematisch) war die Mannschaft gut eingestellt. Doch dann hatte Burgdorf eine taktisch brillante Idee und spielte die Sätze 3 und 4 mit 4 Frauen und 2 Männern. Der Unterschied war dramatisch: das Spiel des Gegners wurde in dem Maße ruhiger, wie unseres nervöser wurde. Lange Ballwechsel wurden auf der anderen Netzseite schön zu Ende gespielt, während wir Probleme im Aufbau hatten. So gaben wir den dritten Satz kampflos auf. Auch wenn im vierten Satz die Annahmen wieder ordentlich zum Steller kamen, war es uns nicht möglich, genug Druck hinter den Ball zu bringen. Und wenn es uns gelang, stand drüben ein Block, der jedes Mal erfolgreich war. Die Führung der Gäste holten wir zwar bis kurz vor Schluss jedes Mal wieder bis zum Unentschieden auf, zu einem eigenen Vorsprung hat es jedoch leider nie gereicht, so dass auch dieser Satz schließlich an Burgdorf ging.

 

Fazit: Den "Black Friday" hatten wir schon am Donnerstag und uns leider nicht mit unserem dritten Saisonsieg belohnt. Damit schließen wir die Hinrunde jedoch als einzige ungeschlagene Mannschaft der Hinrunde ab und bleiben alleiniger Tabellenführer.

 

Die Aufstellung:

Ina - Stellerin, Trainerin

Ines - Motivatorin

Regina - Stellerin

Steffi - Kapitänin

Suse - Stellerin

Uli - Außen

Arne - Mitte

Benni - 2. Schiedsrichter

Dirk - Mitte

Ingo - Schiedsrichter

Jakob - Außen

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Wolfgang - Außen


Nach 4 Spielen immer noch ungeschlagen

Saison verläuft nach Plan

Am 09.11. ging es wieder in die Ferne, dieses Mal nach Engelbostel. Der MTV ist als Tabellenzweiter unser direkter Verfolger. Das dies ein Spitzenspiel werden sollte, war schnell klar. Zu Beginn des ersten Satzes mussten wir uns erst noch finden und hatten eine diszipliniert aufgestellte Mannschaft gegenüber, die sich durch sicheres Stellungsspiel in der Abwehr auszeichnete. Eh wir uns versahen, lagen wir deutlich zurück. Dann zündeten wir jedoch den Turbo und starteten eine furiose Aufholjagd. Am Ende mussten wir uns knapp mit 23:25 geschlagen geben. Im zweiten Satz waren wir von Beginn an konzentriert und fuhren diesen sicher mit 25:19 ein. Der dritte Satz wiederum gestaltete sich anfangs eng. Bis Arne zur Angabe kam. Mit einer sensationellen Serie von 13 direkten Aufschlags-Punkten zogen wir uneinholbar davon und gewannen diesen Satz locker mit 25:11!

 

Der entscheidende Satz sollte aber wieder dem Spitzenspiel gerecht werden. Ausgezeichnet durch eng umkämpfte Ballwechsel ging dieser letztendlich wieder mit 25.22 an den Gastgeber. So trennten wir uns mit einem für beide Seiten verdienten Unentschieden.

 

Fazit: Trotz des Unentschiedens grüßen wir weiter als bisher einzig ungeschlagene Mannschaft von der Tabellenspitze.

 

Die Aufstellung:

Alex - Außen

Ina - Stellerin, Trainerin

Regina - Stellerin, Außen

Steffi - Kapitänin

Suse - Außen, Stellerin

Uli - Außen

Arne - Mitte

Dirk - Mitte

Ingo - Außen

Jakob - Außen

Reiner - Außen

Robert - Mitte


in der Fremde überragend

Eine Steigerung war nur beim Gegner erkennbar

Zu unserem zweiten Auswärtsspiel mussten wir dieses Mal nicht weit anreisen: es ging nach Kirchhorst "nebenan". Da wir schon oft gegen Kirchhorst gespielt haben, wussten wir, was uns erwarten wird - dachten wir.

Dass es dann doch so einfach wird, hatten wir nicht zu hoffen gewagt: mit vielen Aufschlagserien unsererseits ging es im ersten Satz ganz schnell: mit 25:5 wurde der Satz nach Hause gefahren. Im zweiten Satz konnte sich Kirchhorst steigern und den Punktestand verdoppeln (25:10). Steffi als Motivatorin an der Seitenlinie ging das zu weit: sie unterbrach den gegnerischen Aufschlag direkt mit zwei gut getimten Auszeiten.

Der dritte Satz war anfangs ganz schön eng. Aber auch hier gelang es, durch gute Wechsel und Auszeiten aus einem 9:8 ein 25:14 zu machen, so dass wir nach weniger als einer Stunde Spielzeit mit 3:0 nach Hause fahren konnten.

Im Verlauf des Spiels zeigte sich auch, dass es gut ist, wenn es "AllroundspielerInnen" im Team gibt, so dass der Ausfall von Karo auf der Vier durch eine unserer Stellerinnen wettgemacht werden konnte.

 

Fazit: ein schneller Sieg, der zeigt, dass die Konzentration bei solch einem "Daddelspiel" schnell nachlassen, aber von der Seitenlinie schnell wieder hochgepuscht werden kann.

 

Die Aufstellung:

Ina - Stellerin, Trainerin

Karo - Außen

Regina - Stellerin, Außen

Steffi - Kapitänin

Suse - Außen, Stellerin

Arne - Mitte

Ingo - Anfeuerer, Wasserträger

Jakob - Außen

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Wolfgang - Mitte


kleine Bildergalerie zum Kirchhorstspiel


Erstes Heimspiel - erster (kleiner) dämpfer

Mit großartiger Eigenmotivation ein Unentschieden gerettet

Als wir die Türen zur Halle öffneten, um unser erstes Heimspiel in der neuen Saison am 19. Oktober auszurichten, staunten wir nicht schlecht: den Gegner kennen wir doch! Die "Jungspunde" aus Großburgwedel, gegen die wir vor genau 12 Tagen beim Turnier in Hannover das letzte Spiel spielen durften. (Wie man einen Artikel weiter unten lesen kann, war es eine äußerst knappe Geschichte.)

Schon beim Einschlagen zeigten uns die Großburgwedeler, worauf es bei diesem Spiel ankommen würde: blocken, blocken, blocken. Die gegnerischen Jungs (vor allem die 11 und die 2) schlugen die Bälle mit Gewalt in den Otzer Boden. Leider hat das im Spiel später nur vereinzelt geklappt.

Der erste Satz verlief so wie das Spiel beim HVV-Turnier und wogte ständig zwischen beiden Mannschaften her - mit dem besseren Ende für uns: mit 25:22 waren wir erfolgreich. Im zweiten Satz sah es auch lange wieder nach einer knappen Kiste aus, aber die Jugend konnte unsere "erfahrene Mannschaft" mit 19:25 schlagen. Im dritten Satz kam bei uns ein unerklärlicher Einbruch und wir haben uns von einem 0:6 Rückstand nicht mehr erholen können und mit 16:25 verloren. Dann halt im vierten Satz: motiviert bis in die Haarspitzen kam die Stimmung auf den Platz zurück und wir putschten uns gegenseitig hoch. Der ständige Führungswechsel sorgte für weiteren Adrenalinschub bei uns. Und auch wenn der Aufschlag zum Satzgewinn leider knapp ins "Aus" ging, machte unser Angriff im Gegenzug mit einem gefühlvoll gelegten Ball (Schlagen brachte gegen den 11er-Block nichts!) den Satz mit 25:22 klar.

 

Ein großes Dankeschön geht an Ines, die in ihrem ersten Spiel als Schiedsrichterin eine souveräne Leistung auf dem Bock gezeigt hat und auch strittige Szenen schnell lösen konnte. Auch Steffi als Kapitänin an der Seitenlinie hat gemeinsam mit unserer Trainerin Ina dafür gesorgt, dass immer die richtigen SpielerInnen auf dem Feld standen und durch kluge Wechsel dafür gesorgt, dass wir einen Punkt mitnehmen durften.

 

Fazit: ein gerechtes Unentschieden und eine tolle Mannschaftsleistung, mit der wir die erste Niederlage (knapp) verhindern konnten.

 

Die Aufstellung:

Ina - Stellerin, Trainerin

Ines - Schiedsrichterin

Regina - Stellerin

Steffi - Kapitänin

Suse - Außen, Stellerin

Uli B. - Außen

Arne - Mitte

Benni - 2. Schiri, Anfeuerer

Jakob - Außen

Reiner - Außen

Robert - Mitte, 2. Schiri

Wolfgang - Mitte, Außen, 2. Schiri



3,5 Mal Unentschieden - 4. von 8

Turnier beim HVV mit einer guten Platzierung beendet

Am 7 Oktober 2017 waren wir biem HVV zum Turnier eingeladen, das dieser noch mit 8 Mannschaften vollbekommen hat (4 eigene, Burgwedel, Altenhagen und die Gurkentruppe sind unsere Mitkonkurrenten um den Sieg gewesen). Mit ein wenig Verspätung konnten wir anfangen, da die Jugend aus Burgwedel vermutliich das frühe Aufstehen nicht gewöhnt ist und erst nach Turnierbeginn eingetroffen ist.

In der Vierervorrunde haben wir uns mit allen 3 Gegnern schiedlich friedlich die Punkte verteilt und es irgendwie nicht geschafft, auch die zweiten (Zeit-)sätze für uns zu entscheiden. Trotzdem haben wir uns mit Glück über die bessere Punktedifferenzn auf den 2. Platz mogeln können, so dass unser Endspiel gegen Burgwedel (die waren alle höchsten halb so alt wie wir) bestreiten durften.

Im ersten Satz haben wir uns herangekämpft und mit 19:19 unseren ersten Satz mit Unentschieden bestritten. Im zweiten Satz hatten wir kurzzeitig geführt, bevor die Kondition nachließ und die Jungend zeigte, dass sie doch etwas mehr Kraft besitzt. Torztdem habe wir uns rangekämpft und den Ball zum 19:19 leider vergeben, so dass wir den Satz mit 18:20 verloren haben und damit den Platz auf dem Treppchen äußerst knapp verpasst haben.

Es war ein Turnier mit sehr vielen Spielanteilen, zumal 2-3 von uns auch immer noch bei einer zusammengewürfelten Mannschaft (Tutti-Frutti) aushelfen durften. Am Ende waren dementsprechend alle gut geschafft und um 17 Uhr ging es im Regen zurück nach Burgdorf.

 

Die Aufstellung:

Alex - Außen

Ina - Stellerin

Regina - Stellerin

Uli B. - Außen

Dirk - Mitte

Ingo - Außen

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Wolfgang - Außen



erstes Spiel - erster Sieg

Rethmar gegen Otze: 0:3

Am 15.09.2017 ging es am Freitagabend zum ersten Spiel der neuen Saison nach Rethmar.

Mit 4 Frauen und 4 Männern waren wir angereist, um zu testen, was in der C-Liga geht. Da wir mit insgesamt 3 Spielern antraten, die ihr erstes Spiel für Hertha Otze absolvierten, waren wir schon ein wenig neugierig, wie wir uns im ersten Spiel nach dem langen Beachsommer schlagen würden.

Um es kurz zu machen: nachdem der erste Satz noch ein wenig holprig startete, ging es am Ende ganz schnell: nach knapp 80 Minuten stand es 3:0 für uns. Und alle 8 haben nicht nur ihr Bestes gegeben, sondern sich auch in ihrer jeweiligen Position in die Mannschaft eingefügt.

Nach jedem Ballwechsel kamen wir in der Mitte zusammen, um uns mit unserem Schlachtruf "Wir sind Hertha" zu motivieren.

Neben einer sehr guten Aufschlagquote waren wir auch in Abwehr und Angriff sehr stark und konnten gerade auch die langen Ballwechsel für uns entscheiden.

 

Als Zuschauer haben wir Dirk gewinnen können, der aufgrund einer Handverletzung nicht spielen konnte und gleich mehrere Rollen einnahm als Anfeuerer, Beobachter und Auszeitnehmer.

 

Die Aufstellung:


Ina - Trainerin, Stellerin

Karo - Außen

Regina - Stellerin

Suse - Stellerin, Außen

Arne - Mitte

Reiner - Außen

Robert - Mitte

Wolfgang - Mitte und Außen